Die Heizkörper in Ihren Räumen sind so ausgelegt, dass eine ausreichende Wärmeleistung bei 70°C Heizungsvorlauftemperatur, 55°C Heizungsrücklauftemperatur und 20°C Raumtemperatur bei -15°C Außentemperatur erreicht wird. Im Bereich des Vorlaufes(oben) ist der Heizkörper wärmer als im Rücklaufbereich.
Empfohlene Raumtemperaturen:
folgende Temperatureinstellungen sind für die jeweiligen Räume unter Beachtung einer kostensparenden Beheizung zu empfehlen:
Stellung 5 – 28°C – keine Raumtemperaturabschaltung
Stellung 4 – 24°C – Badezimmer
Stellung 3,5 – 22°C – Wohn- und Esszimmer
Stellung 3 – 20°C- Arbeits- und Kinderzimmer (Grundeinstellung)
Stellung 2 – 16°C Hobbyraum, Schlafzimmer
Stellung 1,5 – 14°C Alle Räume nachts (Nachtabsenkung)
Stellung 1 – 12°C Treppenhaus, Windfang
Stellung * – 6°C Kellerräume (Frostschutzstellung)
Temperatureinstellung:
Jede gewünschte Raumlufttemperatur kann durch Drehen des Thermostat-Kopfes (nach rechts = kälter, nach links = wärmer) eingestellt werden. Der Einstellpfeil muss hierbei auf die entsprechende Einstellposition (Merkzahl, Teilstrich, Symbol) zeigen. Alle Thermostat-Köpfe werden in einem Klimaraum ohne Fremdeinflüsse wie Wärmestau, Sonneneinstrahlung etc. justiert. So entspricht die Merkzahl 3 einer Temperatur von ca. 20 °C. Die Differenz zwischen den Merkzahlen beträgt ca. 4 °C, von Teilstrich zu Teilstrich ca. 1°C. Wir empfehlen eine Einstellung auf Merkzahl 3, das entspricht der Grundeinstellung von ca. 20 °C Raumlufttemperatur. Einstellungen oberhalb Merkzahl 4 sollten vermieden werden, wenn eine niedrigere Einstellung zur Behaglichkeit ausreicht, denn eine um 1 °C höhere Raumlufttemperatur bedeutet einen um ca. 6 % höheren Energieverbrauch.
Quelle: Google Thermostatköpfe – Heimeier
Ein hydraulischer Abgleich der Heizung erhöht die Energieeffizienz um bis zu 15 Prozent wie neutrale Studien belegen. Außerdem ist ein hydraulischer Abgleich gemäß Heizungsanlagenverordnung DIN 4701 und VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) vorgeschrieben.
Den Heizkörpern werden entsprechend ihrer Größe, die Heizleistungen ermittelt und damit der entsprechende Volumenstrom errechnet. Daraus ergibt sich eine Ventilvoreinstellung, so dass jeder Heizkörper genau die gewünschte Wassermenge erhält.